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4. Oktober - Festtag des Heiligen Franz von Assisi - Andacht mit Meditation in der Kreuzkapelle

Waldbreitbach. Alljährlich am 4. Oktober gedenkt die Kirche dem Heiligen Franz von Assisi (1181-1226), dem Gründer des bis zum heutigen Tage weltweit tätigen Franziskanerordens.

Die Marienhaus Stiftung als franziskanisch geprägtes Unternehmen gedenkt am heutigen Tag in besonderer Weise dem Mann aus Assisi. Die Waldbreitbacher Ordensgründerin Margaretha Flesch hat für ihre Gemeinschaft ganz bewusst die franziskanische Lebensform gewählt, um ihren Schwestern Vorbild und tätige Nächs-tenliebe ganz im Sinne des Evangeliums zu geben und zu vermitteln.

Auch heute nach 800 Jahren franziskanischer Präsenz in Deutschland hat der franziskanische Auftrag nichts an Aktualität verloren, sondern vielmehr an Bedeutung gewonnen: Neben der Vermittlung von Solidarität gilt das Augenmerk gleichsam der Bewahrung der Schöpfung auf unserem Planeten Erde, aber auch einer gelebten Ökumene als Ausdruck geschwisterlicher Verbundenheit aller Menschen untereinander.

Aus diesem Anlass hat der Stiftungsvorstand am heutigen Montag in die Kreuzkapelle an der Wied zwischen Hausen und Waldbreitbach zu einer Meditation um die Mittags-zeit eingeladen. Schwester Marianne Meyer, Generalvikarin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen und stv. Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung, stellte mit Wort und Musik den Sonnengesang des Heiligen Franziskus vor und erläuterte die Entstehung und Entwicklung der Kreuzkapelle an der Wied.

Die Kreuzkapelle ist der Ort der Ordensgründung am 13. März 1863. Bereits einige Jahre zuvor von 1851 bis Ende der 1850iger Jahre lebte Margaretha Flesch mit zwei Gefährtinnen in einer der beiden Klausen der Kreuzkapelle und nahm Waisenkinder auf, speiste Arme und leistete ambulante Krankenpflege.

Was der Hl. Franz von Assisi für die Marienhaus-Gruppe bedeutet können Sie in einem Kurzfilm unter www.marienhaus.de unter LINK zum FILM sehen!