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Marienhaus Stiftung lud zum Trägertag

Neue und interessierte Mitarbeitende kamen nach Waldbreitbach

 

Neuwied/Waldbreitbach. „Eigentlich ist es ja üblich, dass sich neue Mitarbeitende bei uns vorstellen“, stellte Schwester M. Basina Kloos, Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung, in ihren einleitenden Worten am Trägertag mit einem Schmunzeln fest. „Heute jedoch, wollen wir uns Ihnen einmal als Träger vorstellen.“ Mehr als 85 neue wie interessierte Mitarbeitende waren am 8. Oktober der Einladung der Marienhaus Stiftung ins Antonius Forum nach Waldbreitbach gefolgt. Die Teilnehmer des Trägertages erwartete ein zweigeteiltes Programm. So wurde ihnen vormittags von den Stiftungsvorständen das Unternehmen vorgestellt und die Geschäftsführer und Leitungen präsentierten die einzelnen Sparten. Der Nachmittag ließ im Rahmen eines Kommunikationsmarktes dann genügend Raum für den persönlichen Gesprächsaustausch mit den Referenten des Vormittags. Organisiert wurde der Trägertag von der Leiterin der Marienhaus Bildung, Dr. Birgit E. Schmid, und ihrem Team.

 

Um ein möglichst umfassendes Bild über das gesamte Unternehmen unter dem Dach der Marienhaus Siftung zu vermitteln, zeichneten die Stiftungsvorstände zunächst die historischen Ursprünge nach, aus deren Wurzeln sich bis heute die Wertvorstellungen speisen. „Gottes Ja zum Leben ist die Motivation unseres Handelns.“ Dieser Satz aus dem Leitbild ist von einer lernenden Organisation, wie der Marienhaus Stiftung, gerade im Hinblick darauf immer wieder neu zu hinterfragen, was das christliche Profil der Einrichtungen kennzeichnet, die einst auf der Grundlage des Evangeliums entstanden.

 

Vor über 150 Jahren hatte die junge Margaretha Flesch die Gemeinschaft

der Waldbreitbacher Franziskanerinnen gegründet. Als spätere Generaloberin hat Mutter Rosa auf dem Kapellenberg in Waldbreitbach das erste Krankenhaus mit dem Namen Marienhaus gebaut. Mit Frauen, die sich ihrer Gemeinschaft angeschlossen hatten, sorgte sie hier für Kranke und Waisenkinder. Bereits 1903 wurde für die wachsende Anzahl an weiteren Einrichtungen eine eigene GmbH gegründet, die sogenannte Marienhaus GmbH. Erst mit der Gründung der Marienhaus Stiftung 2011 wurde die juristische Trennung zwischen Orden und Einrichtungen

vollzogen und im Aufbau der Unternehmensgruppe eine Zuordnung der

Einrichtungen in die entsprechenden Sparten vorgenommen.

 

In den anschließenden Präsentationen der Geschäftsführer wurden daher die rechtlich selbstständigen Sparten Marienhaus Kliniken GmbH (vertreten durch Herrn Dr. Günter Merschbächer), Marienhaus Senioreneinrichtungen GmbH (vertreten durch Herrn Marc Gabelmann) und Marienhaus Dienstleistungen GmbH inkl. Marienhaus Service GmbH (vertreten durch Herrn Bernhard Inden) vorgestellt. Die rechtlich unselbstständigen Sparten erläuterten die Leitungen, Marienhaus Hospize (vertreten durch Herrn Drohlshagen) und Marienhaus Bildung (vertreten durch Dr. Birgit E. Schmid).