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Herr Dr. Heinz-Jürgen Scheid ist ab 1. März Geschäftsführer der Marienhaus Holding GmbH.

Der Neujahrsempfang bot viel Raum für Begegnungen und Gespräche zu Jahresbeginn.

Neujahrsempfang im Forum Antoniuskirche

Dr. Heinz-Jürgen Scheid als Geschäftsführer der Marienhaus Holding GmbH vorgestellt

 

Waldbreitbach. „Mit ihm als Nachfolger habe ich ein gutes Gefühl und es fällt mir leicht der Persönlichkeit Dr. Scheid den Stab weiterzugeben“, sagte Schwester M. Basina Kloos. Herr Dr. Heinz-Jürgen Scheid wird Geschäftsführer der Marienhaus Holding GmbH. Um einen guten Übergang und eine Einarbeitung in die Verantwortung als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung mit vielen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften zu gewährleisten, und die Menschen kennenzulernen, wird Sr. Basina die erste Phase begleiten. Diese beinhaltet auch eine Zielvereinbarung mit den Geschäftsführungen der Sparten für das Jahr 2015, damit die begonnenen Prozesse weitergeführt werden. Noch vor der Sommerpause will Sr. Basina ihren Rücktritt als Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus Stiftung erklären, um die Wahl des Nachfolgers zu ermöglichen. Der Satzung entsprechend wird sie den Bischof von Trier um ihre Abberufung aus dem Vorstand der Marienhaus Stiftung bitten. Eine Kontinuität im Vorstand bilden weiter Sr. Marianne Meyer, Sr. M. Scholastika Theissen und Dr. Hans Wendtner.

Der Einstieg von Herrn Dr. Scheid in die Marienhaus Holding GmbH wurde im Rahmen des Neujahrsempfangs mit einem eindrucksvollen Gottesdienst begleitet, den Herr Josef Grandjean vorbereitet und zusammen mit dem Vorstand und Herrn Christoph Drohlshagen gestaltet hat. So folgten die Anwesenden interessiert und beeindruckt den Gedanken, Gebeten und Impulsen des Gottesdienstteams, das inspiriert von den 15 „Krankheiten“, die Papst Franziskus im Dezember vor der Kurie darlegte, als Leitthema vier der Krankheiten in unsere Alltagswelt und Unternehmenssprache übersetzte.

Im würdigen Rahmen des Forums Antoniuskirche gab Sr. Basina in ihrer Ansprache einen Ausblick auf die bevorstehenden Aufgaben und Herausforderungen des neuen Jahres. Zunächst gelte es für alle, den Alltag mit allen Baustellen zu gestalten – jeder an seinem Platz – und das gesamte Unternehmen nach vorne zu bringen. Nachdem, dank des Engagements vieler Beteiligter von innen und außen, die Krise des Jahres 2013/14 größtenteils bewältigt sei, dürfe man jetzt die Hände nicht in den Schoß legen. Als zu bearbeitende Baustellen nannte sie stichwortartig für die Sparte Kliniken: „Aachen“, „Saar-Nord mit Hermeskeil“ und die „Eifelregion“. In der Sparte Senioreneinrichtungen käme mit der Einführung der 3-Säulen-Strategie vieles auf den Prüfstand. In der Sparte Bildung würden derzeit ein einheitliches Bildungsverständnis verabschiedet und überschaubare Strukturen auf den Weg gebracht. Die fortzuführende Integration der ctt-Einrichtungen bedürfe kreativer Menschen, die zwar Probleme wahrnehmen, jedoch auch die Synergieeffekte sehen und diese vorteilhaft zum Wohle aller zu nutzen wissen. Für die Jugendhilfeeinrichtungen konstatierte Sr. Basina, dass diese unmittelbaren Zweckbetriebe der Marienhaus Stiftung derzeit trotz einiger Besonderheiten ohne größere Herausforderungen bereits auf einem guten Weg seien.

Die erforderlichen Veränderungsprozesse, Umstrukturierungen und  die Aufgabenbewältigung könnten nur gemeinsam gelingen, so Sr. Basina. Dabei sei die Hoffnung als Antrieb des Denkens leitend: „Das Christentum schenkt uns das hoffnungsvolle Menschenbild dessen, der über sich selbst hinaus denkt und Verantwortung übernimmt“, sagte Sr. Basina und wünschte Herrn Dr. Scheid für seine neue Aufgabe viel des hoffnungsfrohen Antriebs und Gottes Segen.

Bei seinem Dank für die guten Wünsche ließ Dr. Scheid keinen Zweifel daran, dass er sich trotz der Vielzahl an Herausforderungen auf die neue Aufgabe freue und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass in einem guten Miteinander, gemeinsam mit allen Mitarbeitenden, ein gutes Gelingen möglich sei.