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Auszeichnung für die Pallotti-Schule

Die Marienhaus Stiftung gratuliert der Pallotti-Schule, Neunkirchen,

private staatlich anerkannte Förderschule soziale Entwicklung, zum 2. Preis der Herbert Quandt-Stiftung.

Die Pallotti-Schule gehört zum Pallotti Haus, Zentrum für Erziehungshilfe der Pallottiner Jugendhilfe und Bildungswerk gGmbH, unter dem Dach der Marienhaus Stiftung.

 

 

Bad Homburg. Der mit 6.500 Euro dotierte Preis für die Zweitplatzierten wird im Rahmen eines jährlich ausgeschriebenen Schulenwettbewerbs „Trialog der Kulturen“ vergeben. Ausgezeichnet werden Projekte, die zu einer besseren Verständigung zwischen Juden, Christen und Muslimen beitragen.

 

Juror und Laudator Dr. Albrecht Graf von Kalnein (unteres Foto: letzte Reihe, 2. v. l.) stellte in seiner Laudatio fest, dass der Trialog überall zu finden gewesen sei: Egal, ob man im Deutsch-, Kunst-, Musik- oder Religionsunterricht der Pallotti-Schule in Neunkirchen vorbeischaute, überall hätten sich die Förderschülerinnen und -schüler mit den drei abrahamischen Religionen beschäftigt. Im Rahmen des Projektes entstand ein „Trialog“-Lexikon, das als Nachschlagewerk für die wichtigsten Grundbegriffe der drei Religionen für die gesamte Schule dient (Klasse 3/4L), verschiedene Gotteshausmodelle bzw. Laubhütten aus Gips (Klasse 4 und 5) und kleine Experten informierten über die unterschiedlichen Festkulturen in den Religionen.

 

Auch nach dem Projektende will die Pallotti-Schule das sogenannte trialogische Lernen und Arbeiten im Schulalltag fest verankern. Von dieser Nachhaltigkeit zeigte sich die Jury besonders beeindruckt und verlieh für die „umfangreiche, vielfältige und vor allem langfristige Verständigungs- und Netzwerkarbeit“ den zweiten Preis.

 

Lesehinweis:

Weitere Informationen zur Pallotti-Schule finden sich unter: http://www.pallottiner-jugendhilfe.de

 

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich hier.

 

Bildnachweis:

Pressestelle der Herbert-Quandt-Stiftung