Aktuelles

Aktuelle Nachrichten

Aktuelle Nachrichten

Gemeinsam mit dem Leiter der Freiwilligendienste der Marienhaus Holding GmbH, Hans-Josef Börsch, und den Teilnehmern der Sozialen Lerndienste Trier, besuchten einige FSJler der Marienhaus Unternehmensgruppe den rheinland-pfälzischen Landtag, um einen Einblick in den politischen Alltag und die Entscheidungsabläufe zu bekommen.

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) wird 50

Delegation der Marienhaus Freiwilligendienste besucht den Landtag in Mainz

 

Mainz. Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums des FSJ wurde eine Delegation der Marienhaus Freiwilligendienste zu einem Besuch des rheinland-pfälzischen Landtages eingeladen. Im „Gesetz zur Förderung eines freiwilligen sozialen Jahres“ wird seit 1964 der rechtliche Rahmen für das freiwillige Engagement junger Menschen geregelt, die mit ihrem Dienst die Möglichkeit zur persönlichen Orientierung wahrnehmen, bei gleichzeitiger sozialer Sicherung und Bildung. Derzeit nutzen bundesweit mehr als 51.000 junge Menschen diese Chance; in den Einrichtungen der Marienhaus Unternehmensgruppe sind es momentan 215 engagierte FSJler.


Den Fragen der jungen Menschen stellten sich die bildungspolitische Sprecherin und Abgeordnete der Grünen MdL Ruth Ratter und der jugendpolitische Sprecher und Abgeordnete der SPD MdL Benedikt Oster, der 2011 mit 23 Jahren als jüngstes Mitglied in der Geschichte des Landtags von Rheinland-Pfalz in die Reihen der Abgeordneten gewählt wurde. Über eine Stunde Zeit nahmen sich die beiden Politiker für die Belange und Fragen der Freiwilligen zu den verschiedensten Themen wie z. B. Asylpolitik, Zukunft und Ansehen der pflegerischen Berufe, Legalisierung von Drogen und dem politischen Tagesgeschäft.

Auch Fragen des Freiwilligendienstes und dessen Gewinn für die Gesellschaft waren den FSJlern ein Anliegen. So warben sie eingehend dafür, auch in politischen Gremien die Rolle der Freiwilligen und das Ansehen ihres bürgerschaftlichen Engagements nochmals stärker in den Blick zu nehmen und über weitere Vergünstigungen, wie z. B. eine Art Semesterticket auf Landesebene für Freiwillige nachzudenken.

Beide Abgeordnete nahmen diese Anregungen sehr wollwollend und zustimmend auf und bestärkten die FSJler noch einmal in ihrem Dienst für die Gesellschaft.